Barrierefreies Reisen

Menschen mit Schwerbehinderung fahren mit einem entsprechenden Ausweis mit Beiblatt und gültiger Wertmarke im gesamten naldo-Gebiet kostenlos, ebenso wie eine in den Ausweis eingetragene Begleitperson.

Bus

Busfahrpläne

  • In den Busfahrplänen sind die Fahrten, bei denen verbindlich Niederflurbusse mit Klapprampe eingesetzt werden, mit einem Rollstuhl-Symbol gekennzeichnet. Auch in der Elektronischen Fahrplanauskunft EFA werden Busfahrten, die mit Niederflurbussen und Klapprampe durchgeführt werden, textlich angezeigt. In Ausnahmefällen, z.B. bei einem technischen Defekt eines Fahrzeuges, kann es allerdings sein, dass kein niederfluriges Fahrzeug mit Klapprampe eingesetzt werden kann

Stadtverkehr Reutlingen

  • Im Stadtverkehr Reutlingen werden Niederflurbusse eingesetzt. Weitere Informationen: Homepage RSV.  

Stadtverkehr Tübingen (TüBus)

  • Im TüBus werden Niederflurbusse (ausgenommen Buslinie 19 und R9-Fahrten) eingesetzt. Die Busse sind außen an der zweiten Tür und innen im Bereich des Rollstuhlplatzes mit blau-weißen "Tastern" mit Rollstuhl-Symbol ausgestattet. Durch Drücken des Tasters erhält das Fahrpersonal ein optisches Signal, um beim Ein- bzw. Ausfahren der Fahrgäste im Rollstuhl behilflich sein zu können. Die Klapprampe befindet sich an der zweiten Tür. Auch im SAM-Verkehr können (E-)Rollstuhl-Fahrgäste befördert werden. Gleich bei Fahrtanmeldung kann ein geeignetes Fahrzeug unter der Rufnummer 07071/34000 bestellt werden. Für Fahrgäste mit Leseschwierigkeiten wurde im Stadtverkehr jeder Buslinie ein Symbol zugeordnet. Diese Symbole werden in den Zielbandanzeigen der Busse angezeigt und sollen Fahrgästen mit Leseschwierigkeiten die Orientierung erleichtern: Homepage TüBus

Regionalbusse im Landkreis Tübingen, Stadtverkehre Rottenburg (robus) und Mössingen

  • Auf den Regionalbussen im Landkreis Tübingen sowie in den Stadtverkehren Rottenburg und Mössingen sind standardmäßig Niederflur- oder Low-Entry-Busse im Einsatz. Diese Busse sind in der Regel außen an der zweiten Tür und innen im Bereich des Rollstuhlplatzes mit blau-weißen "Tastern" mit Rollstuhl-Symbol ausgestattet, mit dem Fahrgäste im Rollstuhl das Fahrpersonal beim Ein- und Aussteigen auf sich aufmerksam machen können. Hochbodenfahrzeuge verkehren nur bei einzelnen Verstärker- und Schülerkursen. Details für einzelne benötigte Kurse können beim jeweiligen Busunternehmen abgefragt werden, falls in den Fahrplänen noch keine Kennzeichnung erfolgt.

Bahn

Stationsdatenbank Baden-Württemberg

  • Die „Stationsdatenbank“ des Landes gibt detailliert Auskunft über wichtige Angebots- und Serviceleistungen (u.a. zur Barrierefreiheit) der Bahnhöfe und Haltestellen in Baden-Württemberg. Rund 1.000 Stationen sind umfassend dargestellt und mit Originalbildern und einem Lageplan hinterlegt: Stationsdatenbank

Barrierefreies Reisen (Deutsche Bahn, SWEG Bahn Stuttgart & SWEG Verkehrsbetrieb HzL)

  • Bei allen Fragen rund um das Thema „Barrierefreies Reisen“ gibt die Homepage der Deutschen Bahn umfassend Auskunft. Zudem steht die Mobilitätsservice-Zentrale täglich von 6.00 bis 22.00 Uhr für Fragen zur Verfügung: Zudem steht die Mobilitätsservice-Zentrale täglich von 6.00 bis 22.00 Uhr für Fragen zur Verfügung: Telefon: 030/65212888, Fax: 030/ 65212899, E-Mail: msz@remove-this.deutschebahn.com.

Einstiegshilfen (Deutsche Bahn, SWEG Bahn Stuttgart & SWEG Verkehrsbetrieb HzL)

  • Im Personennahverkehr sind in vielen Zügen bereits Einstiegshilfen wie Hublifte, automatische Rampen und manuelle Überfahrbrücken integriert, um mobilitätseingeschränkten Menschen auch die Benutzung kleinerer und mittelgroßer Bahnhöfe zu ermöglichen. Weiterhin stehen in ca. 300 Bahnhöfen DB-Mitarbeiter/innen, Helfer/innen der Bahnhofsmission und anderer sozialer Dienste bereit, um vor Ort weiter zu helfen. Dabei sind alle Hilfen durch die MitarbeiterInnen der DB und der Bahnhofsmission kostenlos. Da jedoch nicht an jedem Bahnhof und zu jeder Zeit Hilfeleistungen erbracht werden können, muss die Nutzung der Einstiegshilfe vor der Reise mindestens ein Tag vorher bei der Mobilitätsservice-Zentrale angemeldet werden. Sie klärt dann ab, ob am gewünschten Bahnhof eine Ein-, Um- oder Ausstiegshilfe zur gewünschten Zeit möglich ist.

Bahnhofsmission Tübingen

Die Bahnhofsmission Tübingen bietet am Hauptbahnhof Reisenden einen kleinen, gemütlichen Warteraum zum Verweilen. Menschen in Not erfahren Hilfe durch Beratung und Vermittlung in das soziale Hilfenetzwerk der Stadt. Fahrgästen, die eine Reise antreten wollen, sich aber alleine nicht trauen, vermittelt die Bahnhofsmission eine Reisebegleitung oder bietet Hilfe durch die örtlichen Bahnhofsmissionen auf der Reiseroute an. Ebenso ist eine Begleitung im Stadtverkehr bis zu den Kliniken möglich.

Öffnungszeiten

Tagesdienst: Montag - Donnerstag von 10:00 - 14:00 Uhr, Freitag von 10:00 - 13:00 Uhr, Wochenende und Feiertage geschlossen

Adresse

Bahnhofsmission Tübingen
Europaplatz 13, direkt am Gleis 1
72072 Tübingen
Telefon: 07071 / 33 55 6
Fax: 07071 / 93 95 25
E-Mail: tuebingen@remove-this.bahnhofsmission.de
Homepages: www.bahnhofsmission.de
und VIJ Baden-Württemberg

Bahnhofsmission mobil

Wer nicht alleine in den Bussen und Zügen im naldo bzw.im regionalen Nahverkehr in Baden-Württemberg unterwegs sein will, dem helfen die mobilen Reisebegleiter der Bahnhofsmission. Hierzu ist eine Anmeldung mindestens zehn Tage vorher per Telefon (0711/29 29 95) oder E-Mail (BM-Mobil-BW@remove-this.bahnhofsmission.de) nötig.

Dieses Angebot ist kostenlos, doch freut sich die Bahnhofsmission über eine Spende. Die Bahnhofsmission verfügt auch über eine mobile Rampe, mit der auf bestimmten Strecken (Ammertalbahn & Ermstalbahn) der Einstieg für E-Rollis erleichtert werden kann. Auch hier ist eine Voranmeldung notwendig. Weitere Infos: VIJ Baden-Württemberg